Thermotop Schraubdübel S1

Beide Dübel, also Schlagdübel wie Schraubdübel, halten in der Regel sehr gut in den durch den Hersteller freigegebenen Untergrund. Baumit setzt bei seinen Systemdübel auf die Qualität und Erfahrung von EJOT, einem der führenden Dübelhersteller in Deutschland. Die Unterschiede liegen hauptsächlich in der Sicherheit vor Dübelkopfabzeichnungen. 

Abgekürzt kann man sagen. Eine Fassadendämmung muss zusätzlich verdübelt werden, wenn der Untergrund für eine alleinige Verklebung nicht ausreichend oder das Gewicht des aufgebrachten Dämmsystem für eine alleinige Verklebung zu hoch ist.

Schraubdübel oder Schlagdübel für Fassadendämmungen (WDVS) können zu sogenannten Dübelkopfabzeichnungen führen. Hauptursache sind nicht wärmebrückenoptimierte Dübel oder die falsche Montage. 

Ein wichtiges Qualitätsmerkmal eines Dübel ist der chi-Wert. Im besten Fall weisst der Dübel einen chi-Wert von 0,0 W/K auf. Ist dieser nicht angegeben oder höher als 0,002 W/K, handelt es sich wohl eher nicht über professionelle Qualitätsware.

Um Fehler bei der oberflächenbündigen Montage zu entgehen, werden manche Dübelsysteme in der Dämmplatte versenkt. Das dabei entstandene Loch wird mit einer Dämmstoffrondelle verschlossen. Dies ist eine sichere, aber auch preisintensivere Lösung. Der Schraubdübel S1 von Baumit hat einen chi-Wert von 0,0 W/K und bietet mit dem Setzwerkzeug eine sehr hohe Sicherheits vor Fehlern beim Setzen.

Die Dämmplatten aus Mineralwolle sind etwas weicher als Dämmplatten aus EPS, Polystyrol oder Styropor. Beim Einschlagen des Schlagdübel besteht ein höheres Risiko, dass der Schlagdübel dabei zu tief mit dem Teller in die Dämmplatte eindringt. Die Folge wären unweigerlich Dübelkopfabzeichnungen in der fertigen Fassadenoberfläche, welche nicht mehr dauerhaft korrigiert werden können.

Ein Tellerschraubdübel kann wesentlich genauer durch das Einschrauben justiert werden.