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Der richtige Anschluss am Fundament

Der richtige Anschluss am Fundament

Kellerabdichtung  
Für die fachgerechte Bauwerksabdichtung wird die Kelleraussenabdichtung überbrückend auf das Fundament (1) und das Kellermauerwerk (2) aufgetragen. Um eine eventuelle Rissbildung in der Abdichtung zwischen Fundament und Mauerwerk zu verhindern, wird zuerst eine Hohlkehle (3) erstellt. Mit der Hohlkehle wird der Übergang vom waagerechten Fundament zum vertikal, aufsteigenden Mauerwerk „weicher“ gestaltet.

Rühren Sie zuerst Zementmörtel nach Herstellerangaben an und feuchten Sie den Bereich der späteren Hohlkehle am Mauerwerk leicht an. Tragen Sie den frischen Mörtel auf und formen Sie die Hohlkehle z.B. indem Sie mit einer Flasche den frischen Mörtel formen. Die Schenkel der Mörtelschicht sollen auf dem aufsteigenden Mauerwerk und auf dem Fundament mindestens 4 cm betragen.

Zementmörtel anrühren
Zementmörtel anrühren
Bereich Hohlkehle anfeuchten
Bereich Hohlkehle anfeuchten
Zementmörtel auftragen
Zementmörtel auftragen
Hohlkehle ziehen
Hohlkehle mit einer Flasche ziehen
Fertig gezogene Hohlkehle
Fertig gezogene Hohlkehle

Auf Null auslaufen lassen
Zementmörtel auf Null auslaufen lassen



Vor dem Auftragen der Dichtschlämme flexibel muss die Hohlkehle komplett durchgetrocknet sein. Dies sollte nach ca. 3 Tagen der Fall sein.

Achtung:
Die Vertikalabdichtung wird auch bis zu ca. 4 - 6 cm auf die seitliche Flanke des Streifenfundamentes aufgetragen. Legen Sie auf keinen Fall das Streifenfundament weiter frei, da dies die Standfestigkeit des Gebäudes schädigen könnte.