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Mauermörtel

Hornbach Produktbewertungen: 4.4 *
Mineralischer Mauermörtel als Fertigmischung auf Basis von Kalk und Zement mit hoher Festigkeit (M5) zum Mauern von bauüblichen Mauersteinen und Ziegeln. Zur Herstellung von statisch belastetem und unbelastetem Mauerwerk.
  • mit abgestimmter Körnung für ein hohes Stehvermögen beim Aufsetzen der Steine
  • zum Anmischen mit Rührwerk, Durchlaufmischer oder von Hand
  • nicht für wärmedämmendes Mauerwerk einsetzen
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Verarbeitungsbilder

Produktdetails

Allgemeine Produktdaten

Artikel-Nr
154084
EAN
4005893023668
Einsatzgebiete
Zur Vermauerung aller bauüblichen Mauersteine.
Die Mauersteine müssen den einschlägigen DIN-Normen entsprechen oder vom DIBt in Berlin zugelassen sein.
Zum Herstellen von belastetem und unbelastetem Mauerwerkim Innen- und Aussenbereich.
Verwendung
aussen, innen
Körnung
0 mm - 4 mm

Untergründe

Untergrund
Alle üblichen Steinarten, die den einschlägigen DIN-Normen entsprechen oder vom DIBt in Berlin zugelassen sind.
Trockene, saugfähige und frostfreie Mauersteine und Ziegel.

Geeignet für folgende Untergründe:

Steinart
Betonsteine, Altziegel, Kalksandsteine

Eigenschaften und Verarbeitung

Festigkeitsklasse
M 5 nach DIN EN 998-2
Festigkeit
Normalmauermörtel (G) nach DIN EN 998-2
Druckfestigkeit
> 5 N/mm²
Wärmeleitzahl λ10, dry, mat
≤ 0.82 W/(m·K) (für P = 50 %)
(Tabellenwert nach EN 1745)
≤ 0.89 W/(m·K) (für P = 90 %)
µ-Wert
15 / 35
Brandverhalten
A1, nicht brennbar
Wasserbedarf
ca. 3 l/Sack - 4 l/Sack
Maschinenverarbeitung
Ja
Handverarbeitung
Ja
Einbaudicke
ca. 12 – 15 mm

Ergiebigkeit und Lieferformen

Verbrauch
abhängig vom Steinformat
Ergiebigkeit
ca. 15 l/Sack
Lieferform
Papiersack, 25 kg (42 Sack pro Palette = 1.050 kg)
Lagerung
Trocken und geschützt, die Lagerzeit sollte 12 Monate nicht überschreiten. Das auf dem Gebinde abgedruckte Datum entspricht dem Produktionsdatum.

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Häufig gestellte Fragen

Weisses Fragezeichen auf rotem Grund

Wann ist ein Mauermörtel belastbar bzw. wie lange braucht ein Mauermörtel zum Durchtrocknen?

Unter optimalen Baustellenbedingungen ist ein Ziegelmauerwerk, welches mit Mauermörtel als Lagerfuge erstellt wurde nach ca. 5 Tagen belastbar. Dabei sollte die Temperatur während der gesamten Trocknungszeit mind. 20 °C und die rel. Luftfeuchtigkeit max. 65% betragen. Das Mauerwerk darf in dieser Zeit keiner direkten Nässe (Regen) ausgesetzt sein. Kältere Temperaturen oder feuchtes Wetter können die Trocknungszeit deutlich verlängern. Willst du ein neu erstelltes Mauerwerk verputzen, solltest du mindestens 10 Tage warten. 

Weisses Fragezeichen auf rotem Grund

Was ist der Unterschied zwischen Mauermörtel sowie Mauer- und Putzmörtel?

Während ein Mauermörtel ausschliesslich zum Mauern eingesetzt wird, kannst du einen Mauer- und Putzmörtel auch zum Verputzen von Kleinflächen einsetzen.

Zum Mauern ist ein Mauermörtel mit einer Körnung von ca. 4 mm von Vorteil. Dadurch wird der Mauermörtel kompakter und hat ein höheres Stehvermögen. Des Weiteren soll ein Mauermörtel möglichst zügig anziehen. Setzt du einen Ziegel in den frischen Mörtel ist die Gefahr des Zusammensackens der frischen Lagerfuge dadurch geringer. Die Bedeutung des schnelleren Anziehens steigt, wenn du mehrere Reihen Ziegel hintereinander verlegen möchtest. Je nach eingesetztem Ziegel wird die Lagerfuge 10 bis 12 mm dick ausgeführt. 

Beim Verputzen wäre eine solch grobe Körnung jedoch ein Nachteil. Daher setzt man bei Putzmörtel häufig Körnungen von 0,8 bis 2 mm ein. So wird der Putzmörtel geschmeidiger und lässt sich leichter aufziehen und verarbeiten. Gleichzeitig ist eine etwas längere Verarbeitungszeit bei Putzmörteln für den Handwerker einfacher, er kommt nicht so schnell unter Zeitdruck.

Da ein Putz- und Mauermörtel diese beiden Anwendungsfälle abdeckt, kann er nur bedingt die Verarbeitungseigenschaften aufweisen, welche ein auf den speziellen Einsatzzweck optimal abgestimmtes Produkt hat. Solche universellen Produkte habe ihre Stärke bei kleinen Reparatur und Instandsetzungarbeiten, bei denen kleine Projekte umgesetzt werden.

Weisses Fragezeichen auf rotem Grund

Welchen Mörtel braucht man für Sichtmauerwerk bzw. Verblendmauerwerk aus Klinker?

Ein „normaler“ Mauermörtel ist ein sogenannter Hintermauermörtel, d.h das Mauerwerk wird abschliessend verputzt. Aus diesem Grund sind diese Mörtel nicht wasserabweisend eingestellt und dürfen nicht für Sichtmauerwerk eingesetzt werden. 

Bei einem Sichtmauerwerk aus Klinkersteinen oder auch Natursteinen soll aber die Fugenstruktur sichtbar bleiben, die Fläche wird also nicht mehr abschliessend verputzt. Der Ziegel und der Mörtel sind dauerhaft Wind, Wetter und Feuchtigkeit ausgesetzt. 

Mörtel, wie der Baumit Universalmörtel oder der Vormauermörtel können diesen Belastungen widerstehen und eignen sich bestens zum Vermauern von Klinkersteinen. Des Weiteren ist den beiden Mörtel Trass beigegeben, um das Risiko von Kalkausblühungen zu reduzieren.