Durch die vielfältigen Baustellengegebenheiten können die von uns gezeigten Arbeitsschritte nicht alle Einzelfälle berücksichtigen. Sie zeigen den aktuellen Stand unserer Erfahrungen zum Zeitpunkt der Erstellung der Bilder und sind daher unverbindlich. Beachten Sie in jedem Fall die aktuellen Technischen Unterlagen (z.B. Produktdatenblatt, Technische Zusatzinfo, etc.) zu den gezeigten Produkten.
Bevor du mit dem Spachteln von Wänden und Decke beginnst, wird zuerst der Kantenschutz an Fenstern, Türen sowie anderen Aussenecken gesetzt.
Für Spachtelarbeiten an Wänden und Decke in der Altbausanierung sind Kantenschutzprofile aus dem Trockenbau eine praktische und gute Lösung.
Schneide zuerst das Profil entsprechend der benötigten Länge mit einer Blechschere zu.
Auf den vorbereiteten Untergrund trägst du Spachtelbatzen in einem Abstand von ca. 20 cm mit einer Stuckateurkelle auf.
Bei Gipsspachteln muss das Material zuvor mit Wasser angerührt werden. Als einfachere und schnellere Variante ist der Baumit Kalkin Innenspachtel Fix zu empfehlen. Dieser pastöse Kalkspachtel ist bereits verarbeitungsfertig im Eimer.
Drücke das zugeschnittene Kantenschutzprofil in den frisch aufgetragenen Innenspachtel.
Ziehen den firschen Innenspachtel bündig am Kantenschutzprofil mit einer Glättkelle ab. Das Profil soll möglichst vollständig in der Spachtelmasse eingebettet sein.
Sollte das Kantenprofil noch zu sehen sein, ist dies kein Problem, so lange es fest in der Spachtel eingebettet ist. Nach dem vollständigen Abspachteln der Wände bzw. Decke wird der Kantenschutz mit diesem Arbeitsgang komplett in der Spachtelung eingebettet und nicht mehr sichtbar sein.