baumit-selbermachen.ch
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Holzfaserdämmplatte als Innendämmung an die Wand kleben

Schwierigkeit
Mittel
Verarbeitungsdauer
ca. 10 bis 25 Minuten pro Quadratmeter

Deine Checkliste

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Werkzeug
  • Wasserwaage lang
    • Messen mit Präzision

      Eine Wasserwaage ist ein Präzisionsmessgerät. Wenn Sie Alles dafür tun, damit die Fläche in Waage ist oder wirklich im 90° Winkel steht, muss dies Ihre Wasserwaage auch präzise messen können.

      Daher muss die Libelle auch wenn die Wasserwaage 200 mal auf der Baustelle umgefallen ist immer noch genau anzeigen.

    • Exakt gearbeitete Profile, auch bei grösseren Längen

      Neben der Libelle ist der Körper der Wasserwaage von grosser Bedeutung. Auch bei längeren Wasserwaagen zwischen 150 und 200 cm muss dieser auf den Millimeter genau gearbeitet sein und muss den rauen Umgang auf der Baustelle ohne Verformung widerstehen.

      Praktisch finden wir an diesem Modell die roten Gummipuffer an beiden Enden, die einen Sturz dämpfen können.

    • Praktischer Umgang mit Haltegriffen

      Auch sehr praktisch bei grösseren Längen der Wasserwaage ist ein Modell mit Haltegriffen.

      Zusammen mit dem sehr robusten Rahmen ist das Arbeiten sehr angenehm und sicher nicht von kurzer Dauer.

  • Mörtelkübel
    • Grundsolide Mörtel anrühren

      Zum Anrühren von Putzen und Mörteln ist ein Mörtelkübel unerlässlich.

      Für einen 25 kg Sack ist ein 65 ltr. Mörtelkübel gut geeignet und bietet ausreichend Platz. Möchten Sie 2 Säcke gleichzeitig anrühren empfehlen wir einen 90 ltr. Kübel.

      Damit Sie mit dem Rührquirl eine homogene, knötchenfreie Mischung herstellen können, ist ein runder Mörtelkübel sehr empfehlenswert.

    • Robuster und langlebiger

      Neben den schwarzen Mörtelkübeln gibt es auch noch die blauen Mörtelkübel.

      Diese sind aus frostbeständigem Kunststoff und deutlich stabiler als die schwarzen Kübel. Besonders auf Baustellen, auf denen Material mit Seilzug oder sogar Kran auf das Gerüst gehoben wird, sind diese GS-geprüften Kübel zu empfehlen.

  • Zahnkelle
    • Spachtel und Armierungsmassen kontrolliert auftragen

      Eine Zahnkelle ist eine Glättkelle bei der 2 Seiten mit einer Zahnung versehen sind. In diesem Fall ist die Zahnung 10 x 10 mm. Sie hilft dabei, Spachtel und Armierungsmassen in einer kontrollierten Auftragsdicke auf den Untergrund aufzutragen.

      Ist die Spachtelmassen erst einmal an der Wand kann man nicht mehr erkennen wie dick die Spachtelung ist. Ziehen Sie jedoch die Spachtel mit einer 10 mm Zahnkelle auf, sehen Sie den Untergrund und die Dicke der Spachtelmasse. Anschliessend wird die frische Spachtelung mit einem Flächenglätter oder einer Kartätsche geschlossen abgezogen.

    • Auch in anderen Zahnungen erhältlich

      Je nach gewünschter bzw. angestrebter Auftragsdicke gibt die Zahnkellen auch in anderen Zahnungslängen. Dabei lautet die Faustformel, dass die spätere Auftragsdicke annähernd der Hälfte der Zahnungslänge entspricht.

      Beispiel: mit einer Zahnung mit 6 mm erzielst du später nach dem Abziehen eine Auftragsdicke von 3 mm.

  • Zimmermannsbleistift
  • Zimmermannsbleistift

    • Markierungen setzen

      Den Zimmermannsbleistift benötigen Sie bei vielen Aufgaben.

      Daher am besten nicht weit weg legen, die nächste Markierung wird sicher bald notwendig sein.

  • Elektrisches Rührwerk
  • Elektrisches Rührwerk

    • Mörtel leicht und knollenfrei anrühren

      Wenn Sie ganze Säcke mit 25 kg oder mehr anrühren wollen, kommen Sie an einem elektrischen Rührwerk nicht vorbei. Diese sind, Dank der speziell für die enormen Belastungen beim Anrühren von Mörtel und Putzen abgestimmten Getriebe, bestens geeignet und erheblich langlebiger als einfache Bohrmaschinen.

      Als Einstieg für gelegentliche Heimwerker finden wir die Collomix Xo 1 mit 1010 Watt für bis zu 40 Liter Mörtel gut geeignet mit einem sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis.

    • Mörtel leicht und knollenfrei anrühren für erfahrene Heimwerker

      Wenn Sie öfters Mörtel, Putze oder auch Farben oder Ausgleichsmassen anrühren, können wir Ihnen die Collomix Xo 4 empfehlen. Das Standardgerät bei unseren Vorführmeistern.

      Aus eigener Erfahrung wissen wir, dass dieses Gerät intensive Einsätze, auch im Dauerbetrieb, sehr gut wegsteckt.

      Mit einem kräftigen 1300 Watt starken Motor und dem robusten 2-Gang-Rührwerk stehen auch Arbeiten bis 65 Liter in einem Rutsch nichts mehr im Weg.

    • der universelle Rührer für Putze und Mörtel

      Der Collomix WK Rührer ist der universelle Rührer für Putze, Estrich und Mörtel.

      Wir verwenden ihn als Standardausrüstung für unsere Vorführmeister.

    • Anrühren von pastösen und feinen Produkten

      Der Collomix KR ist speziell für pastöse Produkte wie Spachtelmassen oder Dispersionskleber. Des Weiteren ist er für Fliesenkleber und Fugenmassen bei der Verlegung von Fliesenbelägen zu empfehlen.

      Durch seine Form verhindert er die Bildung von Klümpchen und erleichtert damit das Anrühren eines homogenen Materials.

    • Anrühren von Farben und Lacken

      Den Collomix LX verwenden Sie zum Anrühren von Farben, Lacken oder auch Versiegelungen

      Der Turbo-Rührer LX entwickelt auf Grund der einzigartigen Bauform eine starke Strömung im Material für optimale Wirkung in kürzester Zeit.

  • Maurerkelle
    • Mörtel, Putze und Spachteln verarbeiten

      Mit einer Maurerkelle können Sie Mörtel, Putze und Spachtel in kleinen Mengen anmischen und den frischen Mörtel auf die Glättkelle legen. Für grössere Mengen ist ein elektrischen Rührwerk deutlich besser geeignet.

      Wir empfehlen auch hier den Einsatz von rostfreien Kellen. Praktisch ist ein 2K-Griff und ein Fingerstopper für ein angenehmes Handling.

      Üblicherweise nimmt man eine 160 mm Kelle. Es gibt jedoch auch kleinere, aber auch grössere Kellen für Heimwerker mit mehr oder weniger Kraft.

  • Handkreissäge Makita
    • Leicht, schnell für den langen Arbeitstag

      Die Makita DHS660 Handkreissäge mit 18 Volt Akku ist für die Zuschnittarbeiten eine sinnvolle Empfehlung. Sie hat eine Schnitttiefe von maximal 57 mm.

      Sie ist sehr leicht und liegt damit sehr gut in der Hand. Die Leistung des Akku´s mit Restlaufzeitanzeige hat uns überzeugt.

  • Wasserwaage kurz
    • akute Messungen auf kurzen Distanzen

      Egal ob beim Fensterbankeinbau, dem Setzen einer Anputzleiste oder auch beim Einbau einer Küche und im Trockenbau. Zum Messen von waagerechten Flächen oder vertikaler Ausrichtung auf kurzen Distanzen benötigen Sie, genau wie bei langen Messtrecken, eine Präzisionswasserwaage.

      Weder darf sich das Profil verbiegen, noch darf die Messlibelle, auch nach mehrfachen Stössen, an Genaugigkeit verlieren. Es ist sehr ärgerlich, wenn Ihr akurates Arbeiten am Objekt durch eine ungenaue Messung beeinträchtigt wird.

      Daher empfehlen wir Ihnen bei solchen Werkzeugen keine Kompromisse einzugehen. Setzen Sie auf Profiqualität.

  • Pendelhubstichsäge
    • Leistungsfähige Pendelhubstichsäge mit werkzeuglosem Sägeblattwechsel

      Die leistungsfähige Säge mit dreistufiger Pendelhubeinstellung plus Neutralstellung und werkzeuglosem Sägeblattwechsel ist für 18 V Akkus von Makita geeignet..

      Die Hubgeschwindigkeit kann je nach Werkstoff zwischen 800 und 3.500 min-1 eingestellt werden. Dabei liegt die Hubhöhe bei 26 mm und ermöglicht eine Schnittleistung von 135 mm bei Holz sowie 10 mm bei Stahl.

  • Meterstab
    • Genaue Ergebnisse mit korrekten Messungen

      Neben dem Zimmermannsbleistift und dem Cuttermesser ist ein guter Meterstab das wohl wichtigste Werkzeug in Ihrer Werkzeugkiste oder Ihrer Arbeitshose.

      Eine gute Qualität mit hochfesten Gelenkplatten und gehärteten Federn geben dem Stab halt und Ihnen lange Freude.

    • Wenn es mal mehr als 2 m sein soll

      Bei Messungen über zwei Meter, aber auch auf kleineren Teilstücken, ist ein Bandmass ein praktische Alternative.

      Je nach Modell passen hier bis zu 10 m Bandmass in eine sehr kompakte Form.

Wichtige Hinweise

Für das Verkleben von Holzfaserdämmplatten ist ein ebener Untergrund unerlässlich. Mit dem Kleber lassen sich Unebenheiten bis maximal 5 mm ausgleichen. Grössere Unebenheiten sollten vorab ausgeglichen werden, um eine stabile und effiziente Dämmung zu gewährleisten.

Fensterlaibungen und Sturzbereiche vorbereiten
Die innenseitigen Bereiche von Fensterlaibungen, der Sturzbereich sowie der Bereich unter der Fensterbank werden mit speziellen Laibungsplatten gedämmt. Diese Platten haben eine Dicke von 2 bis 3 cm. Hinzu kommen:

  • Kleberschicht: ca. 5–10 mm
  • Armierungs- und Deckspachtel: mindestens 5 mm

Wichtiger Hinweis: Entferne die alte Innenfensterbank, um Platz für die Dämmung zu schaffen. Sollte der freigelegte Fensterrahmen nicht ausreichend Platz bieten, entferne den Altputz und gegebenenfalls etwas vom Mauerwerk in der Laibung. Prüfe anschliessend, ob die Fensterabdichtung erneuert werden muss. Diese sollte nach den Abbrucharbeiten und vor der Dämmung fachgerecht erneuert werden.

Altputz sorgfältig prüfen und vorbereiten
Ungeeignete Putze: Alte Gips-, Kalk-Gips- oder Lehmputze müssen restlos entfernt werden.
Geeignete Putze: Kalk-, Kalkzement- oder Zementputze können erhalten bleiben, wenn sie tragfähig, fest, sauber, trocken und frei von haftungsmindernden Beschichtungen sind.

So bereitest du den Altputz vor:
Klopfe die Flächen ab und entferne hohl liegenden Putz. Fülle abgeschlagene Stellen bündig mit Baumit Kalkputz weiss auf.
Sandende oder kreidende Putze gründlich abkehren und mit Baumit Tiefengrund oder einem Lehmputzfestiger grundieren.

Direkte Verklebung auf Mauerwerk vermeiden
Eine direkte Verklebung der Holzfaserdämmplatten auf Mauerwerk wird nicht empfohlen. Stattdessen sollte das Mauerwerk mit einer mindestens 10 mm dicken Schicht Baumit Kalkputz verputzt werden. Dies schafft eine ebene, tragfähige und langlebige Basis.

Trocknungszeit beachten
Neu aufgetragene Putze müssen vollständig abbinden und trocknen, bevor die Dämmplatten angebracht werden. Faustregel: Mineralischer Putz benötigt etwa einen Tag pro Millimeter Schichtdicke zum Trocknen.

Weitere Hinweise und Tipps
Für detaillierte Anleitungen und hilfreiche Tipps besuche unsere Seite „Planung und Vorbereitung für die Innendämmung“. Dort findest du weitere wichtige Informationen zur fachgerechten Montage von Innendämmungen.

Durch die vielfältigen Baustellengegebenheiten können die von uns gezeigten Arbeitsschritte nicht alle Einzelfälle berücksichtigen. Sie zeigen den aktuellen Stand unserer Erfahrungen zum Zeitpunkt der Erstellung der Bilder und sind daher unverbindlich. Beachte in jedem Fall die Vorgaben des Herstellers der eingesetzten Dämmplatten

 

Verarbeitungsanleitung

1 Höhen der Wandfläche prüfen

Bevor du mit dem Kleben der Dämmplatten beginnst, mach dir Gedanken ob du mit dem Plattenmassen zu Recht kommst.

Um die Fenster werden die Dämmplatten L-förmig zugeschnitten. Die Schenkelhöhe muss dafür mindestens 10 cm betragen. In unserem Beispiel führt das dazu, dass wir die erste Reihe Dämmplatten in der Höhe kürzen.

2 Markierung für Fugendichtband im Stossbereich

Den Stossbereich der Dämmplatten am Boden, angrenzenden Wände und der Decke dichtest du mit Baumit Fugendichtband ab.
 

Das Kompriband soll bündig mit der Plattenoberfläche abschliessen. Setze dir dafür entsprechende Markierungspunkte und beachte die Kleberschicht von 5-10 mm unter der Dämmplatte.

3 Fugendichtband ankleben

In der Regel reicht dafür das Kompriband 15/3-7 mm aus. Klebe das Baumit Fugendichtband zuerst an Wand und Boden auf. Die Decke beklebst du erst später, kurz vor der Plattenverklebung.

4 Holzfaserdämmplatte mit Handkreissäge sägen

Zum sauberen und geraden Zuschneiden der Holzfaserdämmplatten eignet sich sehr gut eine Handkreissäge. Im Handel findest du Geräte bis zu 105 mm Schnitttiefe.
 

Besonders für die langen Schnitte empfehlen wir dringend den Einsatz einer passenden Führungsschiene. Ein angeschlossener Industriestaubsauger reduziert die Anhäufung von Staub und Sägemehl und erleichtert das saubere Arbeiten.

5 Steckdosen in der Innendämmung

Zum Einbau von Steckdosen in der geklebten Innendämmung empfehlen wir dir spezielle Innendämmungsdosen, welche vorher fest am Untergrund befestigt werden.
 

In einer weiteren Anleitung zeigen wir dir die Basisschritte zum Setzen der Steckdose.

6 Dämmplatte für Steckdose zuschneiden

Der viereckige Befestigungsadapter der Innendämmungsdose von KAISER erleichtert das Anarbeiten bzw. Zuschneiden der Dämmplatte an die Steckdose.
 

Übertrage die benötigten Masse und Abstände auf eine Dämmplatte und säge sie beispielsweise mit einer Stichsäge zu.

7 Dämmplatte für Steckdose ankleben

Die vorbereitete und mit Kleber beschichtete Platte kann dann sauber an der Steckdose angesetzt werden.

8 Klebeseite der Dämmplatte reinigen

Bevor du den Kleber auf die vorbereitete Dämmplatte aufträgst, musst du die Klebeseite der Platte vorher gründlich abkehren, um Staub und Schmutz zu beseitigen.

9 Pressspachtelung auf der Innendämmung

Anschliessend trägst du den frisch angemischten Klebemörtel dünn mit Druck auf die komplette Klebeseite auf.
 

Mit dieser sogenannten Pressspachtelung stellst du eine gut haftende Verbindung zwischen Kleber und Platte her.

10 Klebemörtel auftragen und aufzahnen

Sofort im Anschluss trägst du weiteren Baumit Klebemörtel auf und zahnst die Fläche mit einer Mittelbettspachtel 15/20 mm oder mit einer 15 mm Zahnkelle flächig auf.
 

Die Dämmplatte muss später vollflächig am Untergrund verklebt sein. 

11 Überstehenden Klebemörtel abstreifen

Entferne noch vor dem Verkleben der Dämmplatte mit einer Maurerkelle umlaufend überstehenden Klebemörtel

12 Holzfaser-Innendämmung kleben

Klebe umgehend die so vorbereitete Dämmplatte kräftig, eventuell auch mit schubberten Bewegungen, fest auf den vorbereiteten Untergrund an. So gelingt dir die vollflächige Verklebung der Dämmplatte.

13 Kontrolle mit der Wasserwaage

Prüfe die lotgerechte Verklebung der Dämmplatte mit einer Wasserwaage und korrigiere diese im Bedarfsfall.

14 Fluchtgerechte erste Dämmplattenreihe

Da alle weiteren Reihen Dämmplatten auf dieser ersten Reihe aufbauen, ist das exakte, horizontale Ausrichten der ersten Dämmplattenreihe von entscheidender Bedeutung.
 

Besonders bei einem unebenen Boden bzw. einem Gefälle im Boden musst du hier besonders genau mit einer langen Wasserwaage arbeiten.

15 Dämmplattenreihen mit Versatz kleben

Die Dämmplatten werden Reihe für Reihe mit einem Versatz von > 20 cm verklebt.

16 Fenster und Türen schützen

Schütze Fenster, Türen und sonstige Bauteile während dem Einbau der Innendämmung vor Verschmutzung. In der Praxis ist es oft einfacher, zuerst ein Abklebeband im Abstand zu setzen. 
 

Abklebebänder sollten auf den Untergrund angepasst werden. Auf besonders empfindlichen Oberflächen, wie beispielsweise lasierte Holzfenster, sollten, um eventuelle Schäden zu vermeiden, nur ausgewiesene, sensitiv-Klebebändern verwendet werden.

17 Schutzfolie ankleben

Anschliessend klebst du die Schutzfolie an, welche das Bauteil bis zum Abschluss der Bauarbeiten schützen soll.
 

Die Arbeitsschritte zum Setzen der Laibungsplatte zeigen wir dir in einer gesonderten Arbeitsanleitung. Du findest diese hier auf unserer Webseite.

18 L-Schnitt an Fenster oder Tür ausmessen

An allen Ecken von Fenstern, sowie den beiden oberen Ecken an Türen schneidest du die Dämmplatte L-förmig aus. Dabei soll die Schenkelhöhe mind. 10 cm und die Schenkellänge mind. 20 cm betragen.
 

Die Laibungsplatte wird im Anschluss über die komplette Laibungstiefe bis Oberkante Dämmplatte eingeklebt. Berücksichtige beim Zuschneiden der L-förmigen Wand-Dämmplatte eine Kleberschicht unter der Laibungsplatte - in der Laibung von ca. 5-10 mm

19 L-Schnitt an Fenster- und Türecken

Schneide die Dämmplatte mit einer Stichsäge entsprechend zu, trage wie zuvor beschrieben Kleber auf und verklebe die vorbereitete Dämmplatte auf den vorbereiteten Untergrund.

20 Dämmplatten am Fenster vervollständigen

Schneide dir an allen Ecken des Fensters bzw. der Tür die Platten entsprechend zu und vervollständige die Innendämmung rund um das Bauteil.

21 Innenecken verzahnt kleben

An Innenecken klebst du die Dämmplatte-Reihen verzahnt übereinander.

22 Fugendichtband an der Decke anbringen

Wenn du dich mit den Dämmarbeiten der Decke näherst, klebst du vor der letzten Dämmplattenreihe das Baumit Fugendichtband an der klebegeeigneten Decke an.
 

Wir empfehlen dir für die letzte Reihe Dämmplatten eine Mindestplattenhöhe von 20 cm. Bei Platten mit 80 bis 100 mm, sollte die Plattenhöhe mindestens 25 cm betragen. Niedrigere Plattenhöhen lassen sich schwerer einsetzen.

23 Reihe mit Deckenanschluss kleben

Anschliessend klebst du möglichst zügig nach dem Ansetzen des Fugendichtbandes die Reihe Dämmplatten mit direktem Deckenanschluss an.