Nachdem der Heizungsbauer diese Arbeiten abgeschlossen hat und die Anlage auf Dichtheit geprüft wurde, kann der Estrich eingebaut werden. Je besser der Estrichmörtel die Heizungsrohre umschliesst, umso besser ist die Wärmeübertragung auf den Estrich. Die Heizungsrohre müssen mindestens 45 mm mit Estrichmörtel überdeckt sein.
Nach Erhärtung des Estrichs (Faserestrich mind. 21 Tage, Schnellestrich mind. 2 Tage) erfolgt das Aufheizen nach Protokoll des Heizungsbauers in mehreren Stufen vor dem Auftrages des Oberbelages. Dabei wird die Funktionsfähigkeit der Anlage sowie des Estriches geprüft.
Häufig wird von den Heizungsherstellern der Einsatz eines plastifizierenden Zusatzmittel empfohlen. Dieses soll den Wasserbedarf beim Anmachen des Estrichs verringern und damit gleichzeitig die Festigkeit erhöhen.
Mit Baumit Faserestrich sind keine Zusatzmittel erforderlich. Baumit Faserestrich ist mit Polyprophylen-Fasern verstärkt und damit bestens für Heizestriche geeignet. In Verbindung mit seiner hohen Festigkeit (CT-C35-F6) sorgen die Fasern für einen grösstmöglichen Schutz vor Schwindrissen.
Schichtaufbau: | 1. Unterbau 2. Dämmunterlagen mit den fixierten Heizungsleitungen 3. Estrichschicht 4. Randdämmstreifen |
Aufbauhöhe: | mind. 45 mm über den Heizschläuchen |